Monatliche Kosten in einem Tiny House

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Der Fokus vieler Menschen, die sich für ein Leben in einem Tiny House interessieren, liegt oft vor allem auf der Nachhaltigkeit. Indem sie auf kleinerem Raum leben, hoffen sie, den Planeten zu schonen, weniger zu verbrauchen und ihre persönlichen Emissionen zu reduzieren

Ein schöner Vorteil ist, dass du eine Menge Geld sparen kannst, wenn du in einem tiny house wohnst. Das liegt daran, dass du in einem tiny house viel weniger Energie verbrauchst

Die monatlichen Kosten für ein tiny house beziehen sich natürlich auf die üblichen Kosten und Grundversorgungsleistungen wie Wasser, Strom und Gas, aber auch auf Dinge wie Internet und möglicherweise einen Zuschlag für den Standort deines Hauses, wenn es mobil ist und/oder dir das Grundstück nicht gehört, auf dem es steht.

Aber wie viel kannst du in einem tiny house im Vergleich zu einem durchschnittlich großen Haus an monatlichen Kosten sparen? Das hängt natürlich davon ab, wie dein Haus gebaut ist

Wie dein Tiny House gebaut ist, hat einen großen Einfluss auf deine monatlichen Kosten und bestimmt, wie viel du letztendlich sparen kannst. Der Dämmwert deines tiny housees hat zum Beispiel einen großen Einfluss darauf, wie viel Energie du zum Heizen deines tiny housees brauchst.

Je nachdem, wie du deine Energie erzeugst oder beziehst, ist der Betrag, den du zahlen musst, von Monat zu Monat sehr unterschiedlich. Im Allgemeinen gilt: Je nachhaltiger du bist, desto weniger kostet es dich pro Monat. Nachhaltige Installationen können etwas mehr kosten, aber am Ende sparst du bei den monatlichen Kosten.

Die üblichen Kosten für nachhaltige Optionen:

Wenn du keinen Anschluss an das Stromnetz nutzt und dich für eine nachhaltige Option entscheidest, fallen weitere Fixkosten an. Zum Beispiel muss Regenwasser gefiltert werden, bevor es zum Kochen und Waschen verwendet werden kann. Dieser Filter muss natürlich regelmäßig ausgetauscht werden. Der Filter kostet in der Regel 200 bis 300 Euro und muss je nach den Spezifikationen des von dir gewählten Systems 3 bis 4 Mal pro Jahr ausgetauscht werden. Außerdem kann es sein, dass du zusätzliches Wasser aus der Leitung oder anderswoher beziehen musst, wenn du dich nicht mit dem Regenwasser begnügen kannst, zum Beispiel weil es ein trockener Monat war.

Wenn du dich für Solarenergie entscheidest, zum Beispiel mit Sonnenkollektoren, kannst du im Sommer eine Menge Geld sparen. Solarenergie ist natürlich kostenlos, und in den Sommermonaten hast du wahrscheinlich sogar noch Energie übrig, so wenig wie du dann verbrauchst. Im Winter gibt es in Deutschland jedoch wenig Sonne. Wenn du also nicht auf Komfort verzichten willst, indem du deinen Verbrauch drastisch reduzierst, brauchst du eine zusätzliche Energiequelle. Diese zusätzliche Energie wird in den Wintermonaten zu zusätzlichen monatlichen Kosten führen.

Viele Tiny House-Besitzer entscheiden sich für einen Holzofen, um ihr Tiny House zu beheizen, da er sehr einfach ist und auf einer so kleinen Fläche gut funktioniert. Die einzigen monatlichen Kosten sind das Holz, das du zum Verbrennen kaufen musst.

Wenn dein Haus an das Strom- und Gasnetz angeschlossen ist, sparst du eine Menge Gas, weil dein Haus viel weniger Fläche zum Heizen hat. Auch der Stromverbrauch wird geringer sein, da du weniger Licht brauchst. Der Wasserverbrauch hängt dagegen sehr stark von der Person ab.

Andere Kosten, die manchmal vergessen werden, sind zum Beispiel die Transportkosten. Tiny Houses werden oft in der Natur oder an einem abgelegenen Ort gebaut, denn Bauland in Städten ist oft nicht geeignet, um ein Tiny House zu bauen. Es gibt also einige Tiny-House-Besitzer, die ihre Lebensmittel mit dem Auto besorgen müssen, was natürlich auch mit Kosten verbunden ist

Vor allem, wenn du ein bewegliches Tiny House hast und öfter rausgehen willst, solltest du die Transportkosten nicht unterschätzen. Sie summieren sich schnell, weil es oft zu unerwarteten Änderungen oder Rückschlägen kommen kann.

Ersparnisse?

Aber wie viel sparst du tatsächlich an monatlichen Kosten im Vergleich zu einem durchschnittlich großen Haus? Mehrere Besitzer von Tiny Houses berichten, dass sie Hunderte bis Tausende von Euro pro Jahr sparen. Vor allem, wenn du keine Hypothek für dein tiny house hast, ist es eine große Ersparnis, wenn du keine Hypothekenzinsen zahlen musst. Du kannst auch im Laufe der Jahre an deinem tiny house arbeiten, um Möglichkeiten zu finden, noch mehr zu sparen

Je mehr du dich selbst versorgst, desto mehr kannst du sparen. Es gibt sogar Leute, die ihren eigenen Gemüsegarten anlegen. Das erfordert viel Land, aber wenn du dich und deine Familie mit frischem Obst und Gemüse aus dem Garten versorgen kannst, ist das eine schöne und gesunde Art, Geld zu sparen.

Zusätzliche Kosten

Hinzu kommen natürlich noch die Wartungskosten, die oft jährlich berechnet werden, da sie von Monat zu Monat stark schwanken können. Je nach deiner spezifischen Situation können diese Kosten jedoch jeden Monat wiederkehren. Vor allem wenn du dein tiny house selbst gebaut hast, musst du im ersten Jahr mit einigen Rückschlägen rechnen. Es kann zu unerwarteten Leckagen, Ungeziefer oder Holzfäule kommen.

Fazit

Die monatlichen Kosten für ein Tiny House variieren stark von Haus zu Haus und je nach persönlichem Verbrauch. Du kannst aber auf jeden Fall eine Menge Geld sparen, einfach weil dein Haus so viel kleiner ist als ein normales Haus. Tiny Houses werden in der Regel mit nachhaltigen Materialien und guter Isolierung gebaut, um so viel wie möglich an Heizkosten zu sparen

Andere warnen dich davor, nur wegen des Geldes kleiner zu leben. Dann wirst du nicht überleben. Monatlich Geld zu sparen ist ein netter Vorteil, aber um das Leben in einem Tiny House zu lieben, musst du dich voll und ganz auf den Tiny House Lifestyle einlassen!

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