Minimalismus im Haushalt – 6 Vorteile und wie man damit anfängt

Du siehst die schönsten Inneneinrichtungen in verschiedenen Einrichtungszeitschriften und auf Blogs. Der aktuelle Trend geht dahin, dein Zuhause so minimalistisch wie möglich zu gestalten. Es ist nicht nur schön, sondern bringt auch Vorteile für den Haushalt.

Vorteile eines minimalistischen Hauses

  1. Die Reinigung geht viel schneller. Da du nur ein paar große Möbelstücke hast und das Zubehör begrenzt ist, musst du nicht jede Kleinigkeit mitnehmen. Mit ein paar Handgriffen ist dein Wohnzimmer wieder makellos.
  2. Minimalismus ist billiger: Weil du viel weniger Zeug brauchst, musst du auch viel weniger Zeug kaufen. Hast du nach einem minimalistischen Design noch viele Möbel übrig? Mach jemand anderen damit glücklich und/oder verkaufe sie im Internet und verdiene etwas Geld dazu.
  3. Haben du und dein Partner einen sehr unterschiedlichen Geschmack, was Möbel angeht? Eine minimalistische Einrichtung macht dieses Problem viel kleiner, weil du nur für wenige Dinge einen Kompromiss finden musst.
  4. Wenn du nur wenige Gegenstände in deinen Wohnräumen hast, wirkt dein Interieur aufgeräumt und ordentlich.
  5. Apropos Aufräumen: Da du viel weniger Sachen hast, ist auch diese Haushaltsaufgabe im Handumdrehen erledigt.
  6. Die Möbel, die dort stehen, fallen viel besser auf, weil das Auge sie sofort wahrnimmt.

Okay, die Vorteile sind klar. Aber wie geht man mit einer so minimalistischen Einrichtung um?

Wie fängst du an zu minimieren?

Versuche, am Anfang zu beginnen. Wähle die Möbel aus deiner jetzigen Einrichtung aus, die du behalten möchtest, und entledige dich des Rests. Denke nicht zu lange darüber nach und entledige dich dieser Gegenstände sofort. Das gilt besonders für Wohnaccessoires. Zehn verschiedene Vasen sind schön, aber was machst du mit ihnen allen? Bring die überflüssigen Dinge zu einem Wohltätigkeitsladen oder mach jemand anderen damit glücklich.

Setzen Sie auf Qualität

Da deine jetzige Einrichtung wahrscheinlich nicht vollständig mit den minimalistischen Stücken ausgestattet ist, die du magst, musst du einkaufen gehen. Kein Problem, natürlich. Verbringe ein paar Stunden beim Einkaufen in deinem Lieblingsmöbelgeschäft und mach dir einen schönen Tag.

Versuche immer, das minimalistische Endergebnis im Auge zu behalten. Das kannst du tun, indem du ein Moodboard mitbringst. Entscheide bei allem, was du kaufen willst, ob es zu dem Thema deines Moodboards passt. Versuche, nicht zu viel zu kaufen: Die Grundlage für eine minimalistische Einrichtung ist so wenig Zeug wie möglich.

Bewege die Möbel um

Wenn alle Möbel angekommen sind, geht der Spaß los: Der Raum wird dekoriert. Beim minimalistischen Design sind große Möbelstücke wie das Sofa, der Schrank oder der Tisch (je nach Raum) die Basis. Um diesen herum platzierst du die anderen – kleineren – Möbelstücke.

Wohnaccessoires kommen zuletzt. Sie erhellen den Raum, sollten aber auf keinen Fall die ganze Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Schließlich sind Accessoires nur Details.

Minimiere dein Zuhause – bleibe konzentriert

Deine minimalistische Einrichtung ist gelungen! Alles ist an der richtigen Stelle und du bist mit dem Endergebnis zufrieden. Aber wie kannst du deine Einrichtung so einfach halten? Erstens: Versuche, nicht zu viele neue Dinge für dein Zuhause zu kaufen und sorge dafür, dass immer mehr Sachen rausgehen als reinkommen. Auch wenn es noch so verlockend ist!

Hast du am Ende etwas Neues gekauft? Dann sei streng und entledige dich eines Gegenstandes. Du kannst auch allen Schnickschnack und alle losen Dinge in einem Schrank, einer Kiste oder einer Aufbewahrungsbox aufbewahren. Schließlich lenken kleine Gegenstände die Aufmerksamkeit von deiner minimalistischen Einrichtung ab.

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