Aufräumen ist eine schwierige Aufgabe, aber sie muss getan werden. Und dabei kannst du Hilfe gebrauchen! Deshalb findest du in diesem Artikel die zehn besten Aufräumtipps.
1. Pack es weg
Aufräumen kann manchmal eine ziemlich große Aufgabe sein, also musst du es dir so einfach wie möglich machen. Ein nützlicher Tipp in dieser Hinsicht? Werde so viel wie möglich los! Auf diese Weise kannst du diesen Gegenstand, den du wahrscheinlich nie wieder benutzen wirst, ein für alle Mal loswerden.
2. Lerne, wie du organisierst
Bevor du mit dem Aufräumen beginnst, musst du planen, was du aufräumen willst. Wirst du das Wohnzimmer komplett umgestalten oder räumst du zuerst das überquellende Bücherregal aus? Wenn du dich organisierst, ist die Arbeit im Handumdrehen erledigt. Das spart eine Menge Zeit!
3. Sortieren
Auch du kannst lernen zu sortieren! Wenn du dich entschlossen hast, aufzuräumen, machst du drei Stapel: einen mit den Dingen, die du behalten willst, einen mit Müll, der weggeworfen werden kann, und einen mit Dingen, die du loswerden willst, an denen sich aber jemand anderes noch erfreuen kann.
4. Platz schaffen
Indem du aufräumst (das steckt schon im Namen), schaffst du Platz. Aber bestimmte Dinge brauchen eben Platz. Sorge also dafür, dass du genügend Stauraum hast (und finde alle geheimen Lagerplätze im Haus). Es ist besser, einen großen, geschlossenen Schrank mit viel Stauraum zu haben als einen leeren Raum, in dem überall Kleinigkeiten herumliegen.
5. Kleine Schritte
Den ganzen Tag lang aufzuräumen ist fast unmöglich, denn es ist eine ziemlich intensive Arbeit: Du musst ständig Entscheidungen treffen und das kostet oft viel Energie. Versuche deshalb, jeden Tag ein paar Minuten einzuplanen, um aufzuräumen und ein paar kleine Schritte zu machen. Auf diese Weise stapelt sich der Müll nicht.
6. Aufgeräumt sieht ordentlich aus
Versuche, allen Dingen, die aufgeräumt werden müssen, einen festen Platz zu geben und mache dies deinem Partner, deinen Kindern und/oder Mitbewohnern klar. Wenn jeder weiß, wo ein bestimmter Gegenstand hingehört, gibt es keinen Streit und die Haushaltsarbeit geht viel schneller.
7. Jeder für sich
Die Gemeinschaftsbereiche wie Küche, Wohnzimmer und Bad sollten von allen aufgeräumt werden, aber die (Schlaf-)Zimmer liegen in der Verantwortung der Person, die dort schläft. Auf diese Weise musst du nicht so viel tun und es gibt keine Diskussionen über falsch aufgeräumte Gegenstände.
8. Mach es sofort
Das ist vielleicht leichter gesagt als getan, aber es ist ein sehr effektiver Tipp, wenn es ums Aufräumen geht. Und es ist ganz einfach: Versuche, das, was du genommen oder benutzt hast, sofort wegzuräumen. Hast du dir die Zähne geputzt? Lege die Zahnpasta sofort zurück.
Hast du dich verkleidet? Gib die schmutzige Kleidung sofort in die Wäsche oder lege sie zurück in den Schrank. Das gilt für alles. Ich mache das jetzt schon seit sechs Monaten und es ist zur Routine geworden und man muss nicht mehr ans Aufräumen denken.
9. Versteckte Orte ausräumen
Wenn du in der Stimmung bist, aufzuräumen, haben wir hier einen wertvollen Tipp für dich. Für viele Menschen bedeutet Aufräumen “aus den Augen verlieren”, aber das ist nicht das wahre Aufräumen. Wenn du auf den Geschmack gekommen bist, öffne den Schrank in der Garage oder die prall gefüllten Kisten auf dem Dachboden. Finde die versteckten Orte in deinem Zuhause und räume tatsächlich alles auf, anstatt es aus den Augen zu lassen.
10. Minimieren im Haushalt
Warum räumst du dann auf? Das ist eine gute Frage mit einer sehr einfachen Antwort. Wenn du aufräumst, wird dein Kopf leerer und du kannst dich besser auf andere Dinge konzentrieren. In einem Raum voller Gerümpel zu lernen, funktioniert für mich wirklich nicht. Wenn du dich beim Aufräumen auf dieses Ziel konzentrierst, wird die Arbeit im Handumdrehen erledigt sein