Stressbeschwerden: 5 häufige körperliche Folgen!

Stressbeschwerden entstehen zum Beispiel durch alltägliche Ärgernisse wie Verkehrsstaus, Arbeitsdruck und ein arbeitsreiches Familienleben. Aber auch lange Zeit gemobbt zu werden, ein schockierendes oder einschneidendes Ereignis wie eine Scheidung, der Tod eines geliebten Menschen oder ein Raubüberfall verursachen Stress. Bekommt dein Körper nicht die Chance und Zeit, sich von der stressigen Situation zu erholen? Dann kann sie alle möglichen Gesundheitsprobleme verursachen. Im Folgenden findest du 5 körperliche Folgen von Stress. Erkenne die Beschwerden und geh einen Schritt zurück!

Körperliche Reaktion in Stresssituationen

Leidest du unter Stress? Dann reagiert dein Körper. Dein Blutdruck steigt, dein Herz schlägt schneller, die Muskeln spannen sich an, deine Atmung beschleunigt sich und deine Verdauung verlangsamt sich. Das Adrenalin in deinem Körper verursacht diese Reaktionen. Darüber hinaus produziert dein Körper Cortisol. Dieses Hormon bewirkt, dass dein Blutzucker steigt, dein Stoffwechsel sich beschleunigt und du mehr Energie hast, um mit dem Stress fertig zu werden. Ist das stressige Ereignis vorbei? Dann fällt normalerweise die Anspannung von dir ab und dein Körper kommt zur Ruhe. Ist das nicht der Fall? Hält der Stress an? Dann kannst du alle Arten von körperlichen Stressbeschwerden entwickeln.

Häufige körperliche Stressbeschwerden

Spielt dir der Stress einen Streich? Wegen alltäglichen Ärgernissen wie Lärmbelästigung durch Nachbarn, finanziellen Sorgen, Beziehungskämpfen, traumatischen Erfahrungen, Mobbing usw.? Hast du auch mit allen möglichen unbestimmten körperlichen Beschwerden zu kämpfen, ohne dass du eine direkte Ursache dafür finden kannst? Vielleicht ist Stress der Grund dafür. Im Folgenden findest du 5 wichtige körperliche Stressbeschwerden:

Stressbeschwerde 1: Kopfschmerzen

Eine der bekanntesten Stressbeschwerden sind Kopfschmerzen. Er wird oft auch als Spannungskopfschmerz bezeichnet. Du hast das Gefühl, dass ein Band fest um deinen Kopf geschlungen ist. Der Schmerz ist dumpf und drückend, aber nicht stark und intensiv. Dieser Spannungskopfschmerz wird durch die ständige Anspannung der Muskeln um deine Stirn, deinen Nacken, deine Schultern und manchmal auch deinen Rücken verursacht.

Stressbeschwerden 2: Nacken- und Rückenprobleme

Neben Kopfschmerzen kann anhaltender Stress auch Nacken- und Rückenprobleme verursachen. Durch die Verspannungen belastest du oft unbemerkt deine Nacken-, Schulter- und Rückenmuskeln. Machst du das ständig und entspannst dich nicht? Dann werden deine Muskeln sauer und schmerzhaft. Auch schmerzende Waden und Steifheit sind Beschwerden, die mit langem Stress einhergehen. Erkennst du das? Gönne dir eine Pause und finde die Ursache für deinen Stress, um deine stressbedingten Beschwerden zu beseitigen.

Stressbeschwerden 3: Magen-Darm-Beschwerden

In stressigen Situationen kannst du unter Magen-Darm-Beschwerden leiden. Das liegt daran, dass deine Verdauung zu solchen Zeiten auf Sparflamme läuft. Dein Körper pumpt mehr Blut zu deinen Muskeln, die viel Energie benötigen. Das kann dazu führen, dass du einen Druck auf dem Magen spürst, keine Lust zum Essen hast und dir übel ist. Hält die Spannung an? Dann kann es zu einem Gewichtsverlust führen. Es kann auch zu einer Gewichtszunahme kommen, da du aufgrund der Blutzuckerschwankungen unter Essattacken und Heißhunger auf Süßigkeiten leiden kannst. Leidest du unter Stress? Versuche, gesunde und regelmäßige Mahlzeiten und vorzugsweise gesunde Zwischenmahlzeiten zu essen.

Stressbeschwerden 4: Herzklopfen

In Stresssituationen schlägt dein Herz schneller, um deine Muskeln schnell mit sauerstoffreichem Blut zu versorgen. Das führt dazu, dass deine Herzfrequenz steigt. Hält der Stress an? Dann ist dein Herz stark belastet. Die Folge können Bluthochdruck, Herzklopfen oder unregelmäßiger Herzschlag sein. Angstzustände und Panikattacken gehören ebenfalls zu den Stresssymptomen, denn Herzklopfen wird oft fälschlicherweise für einen Herzinfarkt gehalten. Das verursacht Panik, die zu übermäßigem Schwitzen, beschleunigter Atmung und dem Gefühl der Ohnmacht führt.

Stressbeschwerde 5: Schlaflosigkeit

Schlaflosigkeit ist auch ein Merkmal von Dauerstress. Denn Stresshormone machen dich unruhig und bringen dich dazu, dir Sorgen zu machen. Infolgedessen bekommt dein Körper nicht die Ruhe, die er braucht. Das hat zur Folge, dass du im Schlaf nicht die Möglichkeit hast, tägliche Eindrücke, Ereignisse und Ähnliches zu verarbeiten oder ihnen einen Platz zu geben, an dem sie verarbeitet werden können, damit du den nächsten Tag frisch und mit einer weißen Weste beginnen kannst. Deine Schlafprobleme können dazu führen, dass du (über)müde, reizbar, lethargisch und deprimiert bist. Kennst du diese Symptome? Dann werde aktiv. Sprich darüber, nimm dir eine Auszeit und/oder suche dir (Online-)Hilfe.

Kennst du die oben genannten Stressbeschwerden? Und weißt du, dass es Dinge in deinem Leben gibt, die (zusätzlichen) Stress verursachen? Dann werde aktiv. Es wird deiner Gesundheit zugute kommen. Beginne mit dem Abbau von Stress. Bist du nicht in der Lage, dies allein oder mit Unterstützung deines Partners, deiner Familie, deiner Freunde usw. zu tun? Dann geh zu deinem Arzt, der weiß, wo du die richtige Hilfe bekommen kannst.

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