Pilates: 5 Dinge, die du wissen solltest, bevor du mit diesem Sport beginnst

Suchst du nach etwas Neuem, um dein Trainingsprogramm aufzupeppen? Probiere einen Pilates-Kurs aus. Bei dieser vielseitigen Sportart liegt der Schwerpunkt auf Gleichgewicht und Kraft, so dass du in jedem Fall für eine Herausforderung bereit bist

Zeit für ein Kerntraining 2.0.

Der Unterschied zwischen Yoga und Pilates

Auf den ersten Blick mag Pilates wie Yoga aussehen. Das mag stimmen, denn der Begründer von Pilates, Joseph Pilates, wurde von den Bewegungen des Yoga inspiriert

Es gibt jedoch Unterschiede zwischen den beiden Sportarten:

  • Beim Pilates spielt die Flexibilität eine untergeordnete Rolle. Das Ziel von Pilates ist es, die Tiefenmuskulatur zu stärken, und nicht, so flexibel wie möglich zu sein (wie es beim Yoga oft der Fall ist).
  • Beim Yoga spielt die Atmung eine wichtige Rolle, aber nicht beim Pilates
  • Das Pilates-Training sorgt für viel Stabilität. Wie wir bereits gesagt haben, ist das Ziel von Pilates, stärker zu werden. Je stärker du bei diesen Übungen wirst, desto stabiler kannst du die Bewegungen ausführen.

5 Dinge, die du über Pilates wissen solltest

Genug von Yoga, konzentrieren wir uns auf Pilates. Die folgenden 5 Dinge solltest du wissen, bevor du mit deinem ersten Pilates-Kurs beginnst

1. Pilates kann zu Hause oder in einem Kurs gemacht werden

Willst du eine neue Sportart zuerst zu Hause ausprobieren? Es gibt viele Online-Kurse, in denen du die Bewegungen üben kannst, bevor du sie ausprobierst. Allein auf YouTube gibt es mehrere Routinen, denen du folgen kannst.

Bedenke natürlich, dass du hier keine Anleitung hast. Es gibt niemanden, der dir Feedback zu deinen Bewegungen gibt. Das kann zu Verletzungen führen, weil du eine Bewegung nicht richtig ausführst. Sei also immer besonders vorsichtig mit deinem Körper, wenn du von zu Hause aus trainierst

2. Die fünf häufigsten Pilates-Übungen

Pilates hat eine Reihe von Grundbewegungen, die du in vielen (Anfänger-)Kursen kennenlernen wirst. Wenn du sie machen willst, bevor du einen Kurs buchst, kannst du dir die folgenden fünf Übungen auf YouTube ansehen. Wir haben die Links für dich hinzugefügt

3. Muskelschmerzen

Nach einer Pilates-Stunde wirst du merken, dass deine Muskeln anfangen zu brennen. Da du dich auf die Tiefenmuskulatur konzentrierst, also auf Muskeln, die im Alltag seltener beansprucht werden, ist die Gefahr von Muskelschmerzen durchaus gegeben.

Willst du am nächsten Tag so wenig wie möglich unter Muskelschmerzen leiden, lies die Tipps in diesem Artikel gut durch: Leidest du oft unter Muskelschmerzen? Wie du es verhindern kannst

4. Nimm dir die Ruhe, die du brauchst

Bist du sofort engagiert und möchtest jeden Tag einen Pilates-Kurs besuchen? Leider ist das keine so gute Idee. Nach einer intensiven Pilates-Session braucht dein Körper ein oder zwei Tage Ruhe. Genau wie beim Krafttraining brichst du deine Muskeln bei jeder Pilates-Einheit ein bisschen. Wenn du deinen Muskeln nicht genug Erholung gönnst, sind Verletzungen vorprogrammiert

5. Hallo Gleichgewicht

Wenn du deine Tiefenmuskulatur trainierst, werden sich dein Gleichgewicht und deine Stabilität deutlich verbessern. Wenn du bereits Probleme hast, eine Röhrenjeans anzuziehen, weil du nicht lange auf einem Bein stehen kannst, könnte Pilates deinem Gleichgewicht einen Riesenschub geben

Pilates wird sogar bei älteren Menschen eingesetzt, um das Risiko von Stürzen zu verringern. Verschiedene Studien haben gezeigt, dass ältere Menschen weniger Stürze haben, wenn sie Pilates machen. Und wenn das bei älteren Menschen funktioniert, dann wirst auch du bald wie ein Flamingo auf einem Bein stehen können

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