Stressbedingte Kopfschmerzen werden auch als Spannungskopfschmerzen bezeichnet. Es fühlt sich an wie ein enges Band um deinen Kopf und wird von einem beklemmenden und dumpfen Gefühl begleitet. Nimmt deine Spannung zu? Dann können die Schmerzen schlimmer werden. Die Dauer von Spannungskopfschmerzen variiert zwischen einigen Stunden und Wochen.
Leidest du darunter? Dieser Artikel gibt dir konkrete Tipps, wie du Stresskopfschmerzen in 7 Schritten reduzieren kannst.
Schritt 1: Setze deine Prioritäten
Hast du das Gefühl, dass du von einer Sache zur anderen rennst? Und fehlt dir der Überblick über das, was du tun willst und musst? Dann halte jetzt inne und überlege, was du jetzt tun musst und was du zu einem anderen Zeitpunkt tun kannst. Wenn du Prioritäten setzt, fühlst du dich oft weniger gehetzt, hast mehr Ruhe und bist entspannter, wenn du verschiedene Aufgaben erledigst. Oder mache jeden Tag eine Prioritätenliste für einen guten Überblick und weniger Stress.
Schritt 2: Steh für dich selbst ein und beuge stressbedingten Kopfschmerzen vor
Liegt es in deiner Natur, zu allem “Ja” zu sagen? Weil du Angst hast, deine Meinung zu sagen? Du weißt nicht, was du willst oder nicht willst? Oder fällt es dir einfach schwer, “Nein” zu sagen? Mangelndes Durchsetzungsvermögen ist ein Symptom, das oft auftritt, wenn du unter Stress stehst. Versuche, selbstbewusster zu werden und lerne, “Nein” zu sagen. Beginne jetzt. Das erste Mal mag es schwierig sein, aber nach einer Weile wirst du merken, dass es leichter geht und deine Stress-Kopfschmerzen weniger werden. Schließlich bekommst du mehr Platz und damit Freiheit.
Schritt 3: Lerne, deine Emotionen und Gefühle besser auszudrücken
Bist du das, was man eine wirklich aufbrausende Person nennt? Ai! Die Chance, dass dich der Stress einholt, ist groß. Wer sagt denn, dass du alles für dich behalten musst? Niemand tut das Lerne, deine Gefühle und Emotionen auszudrücken. Weine, schreie und lache, wenn du es brauchst. Diese Gefühle und Emotionen sind sehr menschlich und jeder hat sie. Deshalb brauchst du dich nicht für sie zu schämen. Wenn du deine Emotionen ausdrückst, nimmt der Stress in deinem Körper ab und du reduzierst stressbedingte Kopfschmerzen.
Schritt 4: Hör auf, nach Perfektion zu streben
Perfektion gibt es nicht wirklich. Denn es kann immer noch schöner und besser werden. Ob es das Haus ist, in dem du wohnst, das Unternehmen, für das du arbeitest, das Auto, das du fährst, die Kleidung, die du trägst, die Party, die du organisierst und so weiter. Mach dir klar, dass du, wenn du nach Perfektion strebst. Schließlich ist nichts und niemand perfekt. Sei lieber realistisch und setze weniger hohe Maßstäbe. Auf dich selbst und auf das Leben. Eine Last wird von deinen Schultern fallen. Fällt es dir schwer, von der Perfektion loszulassen? Frage dich, was passiert, wenn du es nicht tust. Wird die Welt untergehen, sozusagen? In der Tat solltest du alles mit Vorsicht genießen.
Schritt 5: Prokrastination? Jetzt aufhören
Hast du die Angewohnheit, Aufgaben und Hausarbeiten aufzuschieben? Leidest du auch unter Prokrastination? Dann passiert es dir wahrscheinlich auch hin und wieder, dass du gestresst bist. Oder doch? Und fühlst du dich auch so machtlos? Wütend? Wertlos? Gescheitert? Die Lösung ist einfach: Zögere es nicht hinaus. Nimm diese eine Aufgabe sofort in Angriff und erledige sie. Oder beginne deinen Tag mit dem Job, den du nervig findest. Bist du fertig? Dann sei stolz auf dich. Lernst du zu prokrastinieren? Dann wirst du weniger unter Stress und den damit einhergehenden Kopfschmerzen leiden.
Schritt 6. Passe deine Einstellung an
Bist du gestresst? Dann neigst du dazu, deine Muskeln anzuspannen. Denn eigentlich bereitest du dich darauf vor, zu kämpfen oder zu fliehen. Hast du Kopfschmerzen aufgrund von Stress? Stress führt dazu, dass sich die Muskeln in deinem Nacken und deiner Schulter verspannen und Schmerzen verursachen können. Verändere deine Sitzposition oder stehe auf und versuche, deine Muskeln zu lockern, damit die Verspannungen abfließen können. Vergiss nicht, richtig zu atmen, denn damit kannst du auch die aufgestaute Spannung sozusagen wegpusten. Regelmäßige Entspannungsübungen helfen auch, Stress und damit verbundene Kopfschmerzen zu reduzieren.
Schritt 7: Wähle gesunde Ernährung und Bewegung
Gesunde und frische Lebensmittel helfen deinem Körper, besser mit Stress umzugehen. Sorge dafür, dass dein Körper alle Nährstoffe, Vitamine und Mineralien bekommt, die er braucht. Auf diese Weise hältst du deinen Widerstand aufrecht und hast genug Energie. Falls nötig, kannst du in stressigen Zeiten zusätzliche Vitamine und/oder Mineralien über Nahrungsergänzungsmittel einnehmen. Gleichzeitig solltest du darauf achten, dass du ein paar Mal pro Woche mindestens 30 Minuten Sport treibst. Du wirst merken, dass du weniger unter stressbedingten Kopfschmerzen leidest. Denn durch die Bewegung baut dein Körper die Stresshormone ab und du bekommst ein wunderbar entspanntes und vitales Gefühl. Setz dich nicht einfach auf die Couch, wenn du von der Arbeit kommst, sondern zieh deine Sportklamotten an und fang noch heute an!
Welche Tipps wirst du anwenden, um deine Stress-Kopfschmerzen zu reduzieren? Hinterlasse deine Kommentare unten auf dieser Seite.