Konzentrationsprobleme und Stress: 12 Lösungen für mehr Konzentration!
Konzentrationsschwierigkeiten sind ein Symptom für Stress. Dein Körper signalisiert dir, dass du dir zu viel zumutest. Zum Beispiel bei schlechten Nachrichten, einem Umzug, einer Scheidung, Geldsorgen, Arbeitsdruck und so weiter. Die Anspannung beeinträchtigt deine Konzentration. Du bist vergesslich, es fällt dir schwer, deine Aufmerksamkeit zu behalten, bist vielleicht ungeduldiger, fühlst dich träge und müde. Erkennst du das? Lies in diesem Artikel, wie du Stress abbauen und deine Konzentrationsprobleme in den Griff bekommen kannst.
1. Mach einen Mind Sweep
Mach deinen Kopf komplett frei. Nimm dir einen Notizblock oder öffne eine leere Seite auf deinem PC. Mach dann eine Liste mit all den losen Enden, die in deinem Kopf herumschwirren. Von Gedanken, Irritationen, Nachrichten, Wünschen, Aufgaben, Erinnerungen, Ideen und so weiter. Schreibe alles in kurzen Stichworten auf. Dann schau, was du in 2 Minuten schaffst. Erledige die Dinge, für die du nur 2 Minuten brauchst, und streiche sie durch. Das ist eine Erleichterung! Dann plane das, was du jetzt nicht tun kannst, für andere Tage in deinem Terminkalender. Streiche, was nicht relevant ist und parke Ideen, an denen du weiterarbeiten willst. Auf diese Weise schaffst du Ruhe in deinem Kopf, reduzierst Konzentrationsprobleme und bekämpfst Stress.
2. Entrümple deinen Arbeits- und Lebensraum

Es ist nicht nur mentaler Ballast, der Konzentrationsprobleme verursacht. Ein unordentlicher Arbeitsplatz und ein chaotisches Zuhause können dich auch stressen. Führe einen Großputz durch oder: entrümple. Räumen Sie zum Beispiel Ihren Arbeitsplatz auf. Verwende Ordner, Mappen und Container. Wirf weg, was du nicht (mehr) brauchst, kaputt ist oder nicht aufbewahrt werden muss. Mach das Gleiche zu Hause. Denn all dieser Müll macht dich unruhig. Wähle eine ruhige und friedliche Umgebung, in der du dich wohlfühlst.
3. Arbeite mit kurzen Zeitblöcken und To-Do-Listen
Mache jeden Tag eine To-Do-Liste. Halte die Liste kurz und übersichtlich. Dann unterteile deine Aufgaben in kurze Zeitblöcke von beispielsweise 15 Minuten. Das Gute daran ist, dass die Schritte klein und überschaubar sind. Dadurch fühlst du dich weniger ängstlich und es ist viel einfacher, dich zu konzentrieren. Nach jedem Zeitblock nimmst du dir ein paar Minuten Zeit, um dich zu entspannen und dann weiterzumachen. Das wird dir helfen, auch in stressigen Situationen Dinge zu erledigen.
4. Piekerschrijfblok
Willst du dich auf deine Arbeit konzentrieren? Aber hast du Probleme, dich zu konzentrieren? Weil alle möglichen Gedanken, die dich plagen, immer wieder auftauchen wie ein kleiner Teufel aus der Schachtel? Halte ein Notizbuch bereit und schreibe die störenden Gedanken auf. Dann setze deine Arbeit fort. Vereinbare mit dir selbst eine grüblerische halbe Stunde, in der du auf deine Notizen auf dem Grübelblock zurückkommst. So kannst du beruhigt sein.
5. Konzentrationsprobleme? Hör auf zu prokrastinieren
Prokrastinieren kann dir einen Kick geben. Denn Leistungsstress sorgt dafür, dass du die Arbeit erledigst. Aber leidest du systematisch unter Prokrastination? Entsteht dadurch ein Haufen Arbeit? Dann kannst du dich gestresst fühlen und unter Konzentrationsmangel leiden. Das macht es schwierig, deine Aufmerksamkeit zu behalten. Und du hast eine Menge zu tun. Nun… hör auf, es aufzuschieben. Mache unangenehme Dinge sofort. Du kannst mit einem leeren Kopf und einem guten Gefühl weitermachen.
6. Schalte E-Mail, Smartphone und soziale Medien aus

Es ist schwer, sich zu konzentrieren, weil es so viele Reize gibt, die ständig deine Aufmerksamkeit fordern. Nichts ist verlockender, als deine E-Mails, WhatsApp oder Facebook zu checken. Ehe du dich versiehst, surfst du ziellos im Internet. Musst du dich wirklich konzentrieren? Schalte alle Verlockungen wie E-Mail, Smartphone und soziale Medien aus. Brauchst du das Internet überhaupt nicht? Ziehe den Stecker aus der Steckdose. So kannst du nicht nur ungestört und konzentriert arbeiten, sondern vermeidest auch Stress, weil du nicht rechtzeitig fertig wirst.
7. Einzelne Aufgabe
Erledige nicht mehr als 1 Aufgabe auf einmal, oder: eine einzige Aufgabe. Richte deine ganze Aufmerksamkeit darauf. Denn, wirst du Multitasking betreiben? Dann konzentrierst du dich nicht mehr auf eine Tätigkeit, was dazu führen kann, dass es in deinem Kopf chaotisch, unordentlich und hektisch wird. Die Wahrscheinlichkeit, dass du Konzentrationsprobleme hast und gestresst wirst, ist nicht ungewöhnlich. Du hast den Überblick verloren.
8. Mach dir selbst ein Geschenk
Die Aussicht auf eine Belohnung motiviert dich. Stört dich ein Mangel an Konzentration? Dann überlege dir ein Geschenk, das dich sehr glücklich macht, wenn du eine bestimmte Aufgabe oder einen Teil einer Aufgabe erledigt hast. Zum Beispiel: Nach 45 Minuten ununterbrochener Arbeit kann ich 10 Minuten lang meine Lieblingsmusik hören. Das motiviert dich und sorgt dafür, dass du dich länger konzentrieren kannst.
9. Täglich entspannen
Nimm dir jeden Tag etwas Zeit zum Entspannen. Mach einfach, was du willst. Von einem entspannenden Bad über das Lesen deiner Lieblingszeitschrift bis hin zu einem Spaziergang oder dem Anschauen eines Films. Es lenkt dich ab, gibt dir ein gutes Gefühl und reduziert deinen Stress, was letztendlich deine Konzentrationsfähigkeit verbessert.
10. Fit werden

Entspannung durch Bewegung ist auch ein wirksames Mittel, um Stress zu bekämpfen und die Konzentration zu verbessern. Denn wenn du trainierst und dich auf deine Atmung konzentrierst, ist kein Platz für Sorgen über andere Dinge im Leben. Und? Hast du eine halbe Stunde Zeit? Zieh deine Sportsachen an und beweg dich. Lauf herum, nimm dein Fahrrad oder geh schwimmen. Verausgabst du dich etwa 30 Minuten lang mäßig intensiv? Dann produziert dein Körper Glückshormone (Endorphine), die die Stresshormone vertreiben und das kann deiner Konzentration nur gut tun.
11. Gut schlafen
Schlafen ist gesund, denn es gibt dir Energie für den nächsten Tag. Schließlich kommen deine verspannten Muskeln zur Ruhe und dein Geist hat die Möglichkeit, Eindrücke und Ereignisse zu verarbeiten. Leidest du unter Stress? Konzentrationsschwäche? Dann stehen die Chancen gut, dass du schlecht schläfst. Du liegst im Bett, wälzt dich im Dunkeln und wachst morgens müde auf. Bevor du schlafen gehst, solltest du Entspannungsübungen machen und deinen Kopf frei bekommen. Mit etwas Übung schläfst du schneller ein und wachst nach ein paar Nächten ausgeruht auf.
12. Gesund essen und trinken
Regelmäßig und abwechslungsreich zu essen, kann in stressigen Situationen schwierig sein. Du lässt leicht eine Mahlzeit aus. Also ignorierst du deinen Hunger, was dann zu Konzentrationsproblemen führt. Oder: Du gönnst dir Fast Food, Süßigkeiten und Ähnliches. Das füllt den Magen, aber du fühlst dich träge. Iss lieber regelmäßig und setze viel frisches Gemüse, Obst, Ballaststoffe, Eiweiß und so weiter auf deinen Speiseplan. Vermeide auch koffeinhaltige Getränke wie Kaffee und Cola. Sie geben dir einen Schwung, aber dann brichst du zusammen und deine Konzentration ist weg.
Natürlich gibt es noch viele weitere Möglichkeiten, Konzentrationsprobleme und Stress zu überwinden. Was hilft dir persönlich, deinen Fokus zu behalten, wenn du unter Stress und Konzentrationsproblemen leidest?