Bist du zur Vernunft gekommen? So schaffst du die richtige Atmosphäre zu Hause! 7 Tipps

Sich Zeit zum Nachdenken zu nehmen, ist gut. Einfach mal einen Moment innehalten, den Alltag hinter sich lassen und entspannen. Um deine Batterien wieder aufzuladen, neue Inspiration zu finden, aufkommende Fragen und Probleme anzugehen, das Leben wieder zu genießen und glücklich zu sein. Du kannst dazu einen Rückzugsort aufsuchen, aber es gibt auch Möglichkeiten, zu Hause die richtige Atmosphäre für Besinnung zu schaffen. Meine Tipps!

Warum sich Zeit zum Nachdenken nehmen?

Die Gesellschaft von heute ist ziemlich beschäftigt. Die Themen des Tages bestimmen oft deinen Rhythmus. Die Zeit vergeht wie im Flug und ehe du dich versiehst, ist schon wieder ein Tag, eine Woche, ein Monat oder ein Jahr vergangen. Und wann hattest du die Gelegenheit, darüber nachzudenken? Bewusst eine Pause einlegen. Um Ereignisse, Begegnungen, Kämpfe und Ähnliches zu ordnen? Um Platz für neue Ideen, Erkenntnisse, Überzeugungen und so weiter zu schaffen? Damit du dich wiedergeboren fühlst? Ausgeglichen, energiegeladen, kreativ und produktiv? Zum Glück kannst du selbst Maßnahmen ergreifen, um regelmäßig und bewusst einen Schritt zurückzutreten und den ganzen Trubel loszuwerden.

Einfache Tipps für die Kontemplation

Du musst keine spezielle Besinnungsreise buchen oder dich in ein Zen-Zentrum oder Kloster zurückziehen, um zur Besinnung zu kommen. Du kannst auch zu Hause oder in deiner unmittelbaren Umgebung innehalten und dir einen Moment Zeit für dich nehmen.

Tipp 1: Schaffe dir zu Hause einen ruhigen Ort

Gib dir regelmäßig Zeit und Raum, um innezuhalten. Das kannst du tun, indem du dir zu Hause eine Ecke oder einen kleinen Raum einrichtest, in den du dich in aller Ruhe zurückziehen kannst. Stelle Kerzen, Duftkerzen, Kissen auf den Boden, entspanne dich mit Musik usw. Dies ist dein besonderer Ort der Ruhe. Dies ist dein besonderer Ort der Stille. Du kannst dich jeden Tag dorthin zurückziehen. Um zu meditieren, Yogaübungen zu machen, meditative Musik zu hören oder zu schreiben.

Tipp 2: Führe ein (digitales) Tagebuch

Eine weitere gute Möglichkeit, zur Besinnung zu kommen, ist das Führen eines Tagebuchs. Schreibe auf, was dir durch den Kopf geht. Ohne über Rechtschreibung, die richtige Formulierung und so weiter nachzudenken. Das Aufschreiben deiner Gedanken, Gefühle und Erfahrungen hilft dir, Ruhe in deinen Kopf zu bekommen. Nach einer Weile wirst du bestimmte Muster entdecken, aus denen du lernen kannst. Zum Beispiel: was dich glücklich macht und was dich glücklich macht. Aber auch: was dich tonnenweise Energie kostet und Hindernisse, auf die du immer wieder stößt.

Tipp 3: Schließe die Online-Welt aus

Willst du Frieden, um nachzudenken? Verbanne die digitale Welt, die ständig deine Aufmerksamkeit fordert. Schalte einfach dein Smartphone, Tablet, Laptop und deinen Fernseher komplett aus. Du kannst das eine halbe Stunde lang machen, aber auch einen halben Tag oder länger, wenn du dich traust. Auf diese Weise reduzierst du zum einen all die Reize und Ablenkungen, die ständig auf dich einwirken und dir erheblichen Stress bereiten. Auf der anderen Seite schaffst du dir den Raum, um dir wirklich Zeit für dich zu nehmen und für eine Weile abzuschalten.

Tipp 4: Finde die Stille draußen

Kannst du zu Hause keine Ruhe zum Nachdenken finden? Dann geh nach draußen. Der Wald zum Beispiel. Höre auf das Rascheln der Blätter der Bäume. Oder besuche den Strand und lass dich vom Rauschen des Meeres mitreißen. Tauche in die Klänge ein, um deine Gedanken zu beruhigen.

Tipp 5: Was hilft dir zu entspannen?

Nicht nur die Suche nach Ruhe hilft dir bei deiner Kontemplation. Du kannst dich auch regelmäßig entspannen, indem du Dinge tust, die dir Spaß machen und die dir Freude bereiten. Das kann vom Radfahren, Laufen oder Yoga bis zum Malen, Häkeln, Fotografieren und Musikhören reichen. Kurz gesagt: deine Möglichkeiten, Spannungen abzubauen, damit du neue Energie und Inspiration finden kannst.

Tipp 6: Eine Zeit lang nichts tun

Heutzutage ist es ziemlich schwierig, gar nichts zu tun. Ich bummle nur herum. Auf das Wasser starren und die vorbeifahrenden Boote beobachten. Entlang der Gezeitenlinie spazieren und nach Muscheln suchen. Auf dem Rücken im Gras liegen und die Wolken vorbeiziehen sehen. Zu Hause am Tisch oder im Garten sitzen und einfach die schöne Tasse Tee genießen, die du gerade trinkst. Eigentlich musst du gar nichts tun und kannst die Dinge kommen und gehen lassen.

Tipp 7: Schreib dir selbst einen Brief

Willst du zurückblicken und Pläne für die Zukunft machen? Dann schreibe einen Brief an dich selbst, um zur Vernunft zu kommen. Wo stehst du derzeit in deinem Leben? Was sind deine Stärken und Schwächen? Was sind deine größten Erfolge? Welche Erkenntnisse haben dich bereichert? Was war ein Wendepunkt in deinem Leben? Wo willst du wachsen? Et cetera. Nützliche Ausgangspunkte für einen solchen Brief können Bilder aus der Vergangenheit sein. Dein Tagebuch, ein Journal oder ein Blog, das du vielleicht hast. Auf diese Weise kannst du dich an alle möglichen Dinge erinnern. Musikfragmente können auch eine Quelle für Informationen sein. Oder erstelle ein Moodboard mit Farben, Bildern, Zitaten usw., um bestimmte Gefühle und Erfahrungen zu visualisieren.

Nimmst du dir regelmäßig Zeit zum Nachdenken? Wie machst du das?

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